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Plast-Box – wir bauen wieder auf, was am wichtigsten ist!

Die Plast-Box-Gruppe, einer der modernsten Hersteller von Kunststoffverpackungen in Polen und Europa, hat bekannt gegeben, dass in der Produktionsstätte von Plast-Box Ukraine in Tschernihiw infolge der anhaltenden Kriegshandlungen der russischen Armee ein Feuer ausgebrochen ist. Die Produktions- und Lagerhalle sowie die Büroräume wurden zerstört. Aufgrund der weiterhin hohen Sicherheitsrisiken ist der Gesamtschaden derzeit schwer zu beziffern.

— Ein Risiko, das noch vor wenigen Wochen schwer einzuschätzen war, hat sich vor unseren Augen verwirklicht. Als die russische Aggression gegen die Ukraine begann, befand sich unser Werk in einem Gebiet, das unmittelbar den Feindseligkeiten ausgesetzt war. Am vergangenen Wochenende wurde es zum Ziel eines Raketenangriffs. Die Zerstörung des Werks, unseres Stolzes, ist ein schwerer Schlag für uns. Dahinter stecken große Investitionsanstrengungen, das Engagement und die Leidenschaft vieler Menschen sowie ihre Arbeitsplätze – so Grzegorz Pawlak, Vorstandsvorsitzender von Plast-Box S.A. – Wir werden jedoch, genauso wie die Ukraine, weiter kämpfen. Wir haben viel Vertrauen und Kraft, also werden wir diesen Ort und dieses Geschäft wieder aufbauen, erklärt er.

Jede Krise ist auch ein neuer Anfang, der Entschlossenheit und Handlungsstärke auslöst und neue Möglichkeiten für Hersteller und Exporteure schafft.  Plast-Box überlegt bereits heute, wie es sich sinnvoll am Wiederaufbau der Wirtschaft in der Ukraine nach dem Krieg beteiligen kann.

In dieser schwierigen Zeit sind unsere Solidarität und Einigkeit wichtiger denn je. Bei den Verlusten handelt es sich nicht nur um Vermögenswerte, sondern in erster Linie um Menschen. Wir haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter aus der Ukraine und ihrer Familien, die vom Krieg betroffen sind, zu gewährleisten. Wir beobachten die Situation laufend und haben unsere Unterstützung zugesagt, um so schnell wie möglich auf die entstehenden Bedürfnisse reagieren zu können, informiert Grzegorz Pawlak.